Rasenmäher-Tipps

Den Rasenmäher richtig warten – Anleitung

Wer einen Garten mit Rasenfläche besitzt und nicht unbedingt auf absoluten Wildwuchs steht, der greift regelmäßig zum Rasenmäher. So werden die Halme auf Wunschlänge gekürzt – das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch viel praktischer, wenn Sie in Ihrer Freizeit auf Ihrem Rasen entspannen möchten. Am effizientesten geht das Rasenmähen mit einem Benzin- oder Elektromäher. Wie bei jedem technischen Gerät jedoch ist eine regelmäßige Wartung notwendig, damit es lange hält und immer korrekt arbeitet.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Rasenmäher vom Griff bis zu den Rädern kontrollieren und bei Bedarf warten können.

Die wichtigsten Infos in Kürze

  • Rundum-Check für Langlebigkeit
  • Wartung am Saisonende oder -beginn
  • Ähnliches Vorgehen bei Akku- und Benzin-Modellen
  • Benzin und Akku bei längerer Standzeit entfernen

Die Wartung des Rasenmähers hat viele gute Gründe

Warum muss ein Rasenmäher überhaupt gewartet werden? Zum einen möchten Sie das Gartengerät sicherlich so lange wie möglich nutzen, zum anderen gewährleistet eine regelmäßige Wartung, dass der Mäher immer gleichbleibend gut funktioniert. Ist das Messer stumpf, schneidet es die Grashalme nicht mehr glatt ab. Ergebnis sind unschön abgerupfte Halme und ein unregelmäßiges Schnittbild.

Bevor das passiert, ist es sinnvoll, vor jeder Nutzung zu kontrollieren, ob die Messer, aber auch der Rest des Rasenmähers noch in Topform sind. Es sollte nichts klemmen, ungewohnt schwergängig sein oder klappern. Nicht nur Ihr Rasen und dessen Optik profitieren von einer Wartung, auch hinsichtlich Ihrer eigenen Sicherheit sollte ein regelmäßiger Rasenmäher-Check zu den Aufgaben im Garten gehören.

Bevor das Gartenjahr beginnt, steht die Rasenmäherwartung an

Im Winter, bevor die Gartensaison beginnt, ist es sinnvoll, die jährliche Kontrolle Ihres Rasenmähers durchzuführen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist entweder der Beginn des Winters, bevor Sie den Rasenmäher in sein Winterquartier schicken, oder zum Ende des Winters, bevor die Gartensaison beginnt.

Warum? Ist etwas kaputt und muss erneuert, ausgetauscht oder repariert werden, haben Sie so noch genügend Zeit dafür. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen, die den Startschuss für das Pflanzenwachstum geben, ist der Mäher dann voll einsatzbereit. Es wäre doch schade, wenn der Rasenmäher in dem Moment versagt, in dem Sie Wiese und Garten fit für die erste Kaffee-und-Kuchen-Runde im Garten machen wollen. Denken Sie daher lieber vorher an den Rundum-Check.

Warum? Ist etwas kaputt und muss erneuert, ausgetauscht oder repariert werden, haben Sie so noch genügend Zeit dafür. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen, die den Startschuss für das Pflanzenwachstum geben, ist der Mäher dann voll einsatzbereit. Es wäre doch schade, wenn der Rasenmäher in dem Moment versagt, in dem Sie Wiese und Garten fit für die erste Kaffee-und-Kuchen-Runde im Garten machen wollen. Denken Sie daher lieber vorher an den Rundum-Check.

Wie oft sollte ein Rasenmäher gewartet werden?

In der Regel ist eine Wartung des Rasenmähers einmal pro Saison notwendig. Eine Reinigung und die Kontrolle des Öls sollten hingegen regelmäßiger durchgeführt werden.

Was sind die Bestandteile der Rasenmäher-Wartung?

Im Wesentlichen sollten bei der Wartung des Rasenmähers folgende Schritte berücksichtigt werden:

  1. Rasenmäher reinigen
  2. Ölwechsel
  3. Kontrolle des Luftfilters
  4. Zündkerze säubern
  5. Messer schleifen
  6. Bewegliche Teile ölen

Die Intensivreinigung des Gartengerätes sollten Sie dagegen immer zum Saisonende durchführen. Entfernen Sie kleben gebliebene Grashalme, insbesondere von den Messern. So verhindern Sie, dass diese über die Wintermonate verkrusten und die Reinigung im Frühjahr mühsam wird.

Wartung leicht gemacht: so gehts

Die Wartung eines Rasenmähers ist, wenn regelmäßig durchgeführt, kein Hexenwerk. In wenigen Schritten und kurzer Zeit haben Sie Ihren Akku- oder Benzinmäher kontrolliert, gewartet und/oder gereinigt. Ausgenommen sind hier natürlich eventuelle Wartezeiten, während Sie auf bestellte Ersatzteile warten müssen oder etwas nur durch einen Fachmann repariert werden kann.

Bei den meisten Schritten einer Wartung ist es irrelevant, welche Rasenmäher-Art (Benzin oder Elektro) Sie haben. Bis auf ein paar Unterschiede sind die Handgriffe die gleichen. Wer die Wartung nicht in die Hände eines Fachhändlers geben möchte, kann sie in der Regel problemlos selbst durchführen. Dank eines gründlichen Check-ups läuft der Mäher dann auch nach der langen Winterpause wie geölt.

Vornweg: Die Wartung ist wesentlich einfacher, wenn der Rasenmäher in der kalten Jahreszeit trocken gelagert wurde. Ist er dauerhaft Frost und/oder Feuchtigkeit ausgesetzt, setzt das den einzelnen Bauteilen zu. Das kann die Wartung vor dem Frühjahr sehr aufwendig und zeitintensiv gestalten. Im schlimmsten Fall sind relevante Komponenten kaputt und müssen gänzlich ersetzt werden.

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Benzinbetriebene Rasenmäher warten

Auch für einen Benzin-Rasenmäher wie den FX-RM5396eSPro gilt das Motto: gut gesäubert mäht es sich leichter. Und so bereiten Sie den Rasenmäher für die nächste Gartensaison vor:

  1. Reinigen Sie das Gerät mit einem trockenen Tuch oder einem Handfeger.
  2. Kontrollieren und wechseln Sie das Öl – im Falle des Benziners nicht nur einmal im Jahr. Als Faustregel gilt: nach 25-mal mähen sollte ein Ölwechsel durchgeführt werden. Belassen Sie etwas Öl im Mäher, bevor Sie ihn für den Winter wegstellen.
  3. Kontrollieren Sie den Luftfilter. Denn: Ein verstopfter Filter schadet dem Motor. Reinigen oder ersetzen Sie den Filter bei Bedarf.
  4. Nun geht es an die Zündkerzen: Säubern Sie diese mit einer Stahlbürste. Bei Bedarf sollten Sie neue einsetzen – spätestens aber alle 3 Jahre.
  5. Die Messer schleifen Sie mindestens einmal pro Jahr – am besten direkt während Ihrer jährlichen Wartung. Sollten die Messer beschädigt sein, setzen Sie neue ein. Denn: Durch ein beschädigtes Messer verschleißt der Motor schneller. In der Folge kann es dadurch sogar zu gefährlichen Situationen während des Rasenmähens kommen.
  6. Letzter Arbeitsschritt: Überprüfen Sie, ob bewegliche Teile geölt werden müssen, damit sie leichter laufen und zudem nicht rosten. Ziehen Sie noch diverse Schrauben im Mäher fest und dann haben Sie es im Prinzip schon geschafft.

Tipp: Den Benzintank sollten Sie am Ende der Saison immer leeren. So verhindern Sie, dass der Vergaser stillschweigend verstopft, während der Mäher im Keller oder der Garage steht. Zudem ist Benzin nur begrenzt haltbar. Deshalb sollten Sie stets frischen Treibstoff einfüllen, bevor Sie im Frühjahr die erste Mahd durchführen.

Akku-Rasenmäher warten

Durch das vergleichsweise leichte Gewicht und das Fehlen von lästigen Kabeln ist ein Akku-Rasenmäher auf kleineren Grundstücken oft die erste Wahl. Langlebig ist so ein Mäher wie das Modell FX-E2RM37, wenn Akku, Gehäuse, Messer und sonstige Teile des Gerätes gut gewartet und gereinigt werden.

Stellen Sie den Akkumäher während der Wintermonate an einen trockenen, staubfreien Ort. Während dieser Zeit können Sie sich dann auch entspannt der Wartung widmen.

Achtung: Achten Sie darauf, dass der Akku entnommen ist und keinerlei Strom durch das Gartengerät fließen kann. Sonst wird es gefährlich, wenn Sie während der Rasenmäher-Wartung aus Versehen auf den Anschalt-Knopf kommen.

  1. Reinigen Sie das Gerät. Am besten geht es mit einem Handfeger und einem trockenen Tuch.
  2. Schmieren Sie Komponenten, wo nötig, mit WD-40 oder anderem passende Öl ein.
  3. Kontrollieren Sie die Messer und schleifen Sie sie.
  4. Wenn Sie den Mäher längere Zeit nicht benutzen, sollten Sie den Akku besser entfernen. Denn: Die Ladekapazität eines Akkus verringert sich unbenutzt um etwa 15 % pro Monat.

Übrigens: Auch nach jedem Mähen freut sich der Rasenmäher, wenn Sie trockenes und kleben gebliebenes Gras entfernen – insbesondere von den Messern. Das kurze Reinigen nach der Mahd verkürzt die jährliche Wartung. Wie bei allem heißt es: Nicht erst warten, bis es brennt. Lieber regelmäßig kontrollieren und säubern – die wenigen Minuten Minimalaufwand nach jedem Mähen erspart Ihnen langfristig Ärger und Kosten.

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